Das verrückte LabyrinthFoto: Ravensburger Spieleverlag, 2015

Das verrückte Labyrinth

Bei Das verrückte Labyrinth bewegen die Spieler ihre Figuren durch ein Labyrinth, das sich ständig verändert. Wie es sich verändert, können die Spieler beeinflusse. Ziel ist es, bestimmte Gegenstände einzusammeln.

Bewertung

Durchschnitt: 3.3 von 5 (14 Bewertungen)
Du hast noch keine Bewertung abgegeben!

Auf einen Blick

Spieler:
1 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 7 Jahren
Dauer:
20 - 30 Minuten
Spielfamilie:
Labyrinth
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Laufspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abenteuer und Fantasie

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
1986

Forumsbeiträge

Du möchtest über Das verrückte Labyrinth diskutieren? In unserem Forum kannst Du eine neue Diskussion starten.

Weitere Auflagen

Das Verrückte Labyrinth: ...

Das Verrückte Labyrinth: Jubiläumsausgabe
(Foto: Verlag)Jahr: 2011
Land:   DE
Verlag: Ravensburger Spieleverlag

Anleitung herunterladen

Das verrückte Labyrinth: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Das verrückte Labyrinth' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Die Spieler müssen verschiedene Gegenstände, Personen und Tiere in einem Labyrinth finden und aufsuchen. Doch dieses Labyrinth verändert sich ständig.

Das Spielbrett besteht bei Das verrückte Labyrinth aus fest installierten Gängekarten. Auf diesen Karten sind Mauern und Wege in verschiedenen Formationen abgebildet. Dazwischen werden die mobilen Plättchen gelegt, so dass ein Labyrinth entsteht. Auf diesen Plättchen sind die gesuchten Gegestände oder Tiere abgebildet. In den Ecken sind die Startfarben für die Spieler zu sehen. Weiterhin sind an jeder Seite vier Pfeile gemalt, nur dort kann ein Plättchen zum Verrücken des Labyrinths hineingeschoben werden.

Nachdem jeder einen verdeckten Stapel Karten mit Gegenständen, Personen und Tieren bekommen hat und das Labyrinth mit den zufällig gelegten Gängekarten aufgebaut ist, kann es schon losgehen. Jeder schaut sich seine oberste Karte an, dorthin muss er ziehen um die Karte abzulegen. Also: Plättchen schieben -wodurch auf der anderen Seite das Plättchen für den nächsten Spieler hinausgeschoben wird-, wahlweise mit der eigenen Figur durch das Labyrinth laufen, hoffentlich sein Ziel erreichen, fertig, Nächster. Wird eine Figur rausgeschoben wird sie auf die gegenüberliegende Seite wieder eingesetzt.

Dies geht solange bis einer keine Karten mehr hat und zu seiner Startposition zurückgekehrt ist. Wer dies als Erstes schafft, gewinnt bei Das verrückte Labyrinth.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Das verrückte Labyrinth in Ausgabe 5/87 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Das verrückte Labyrinth' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Im verrückten Labyrinth werden die Auffassungsgabe sowie das räumliche Vorstellungsvermögen gefördert. Das Spiel ist leicht zu verstehen und trotzdem eine große Herausforderung. Manchmal kommt man ohne – was nicht erlaubt ist –  eine Karte zu schieben zu seinem gesuchten Gegenstand.

Es wird geschoben und verbaut und die Mitspieler geärgert. Hier sollte dennoch der Spaß im Vordergrund stehen. Die Strategie jemanden bzw. sich selbst absichtlich rauszuschieben, kann wirkungsvoll sein, denn plötzlich steht man so auf der anderen Seite des Labyrinths!

Verhindern, dass die Mitspieler ihr Ziel erreichen ist nur am Ende möglich. Nämlich dann, wenn jemand seine letzte Karte abgelegt hat und nur noch zu seinem Starfeld zurück muss. Das muss bedacht werden, aber trotzdem muss man dann sehen, dass das eigenen Ziel erreicht werden kann.

Fazit

Hier können Tüftler und Spieler mit einer guten Beobachtungsgabe punkten. Noch nie hat der Titel eines Spieles den Inhalt so gut beschrieben.

Das verrückte Labyrinth Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ravensburger Spieleverlag, 2015
Das verrückte Labyrinth Bild 1Das verrückte Labyrinth Bild 2Das verrückte Labyrinth Bild 3Das verrückte Labyrinth Bild 4

Partner:
Spielbox

Spiel doch!

Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).

Mehr Brettspiele

Blue Moon City
Torres
Targi
Himalaya