Beasty Bar
Bei Beasty Bar gewinnt, wer die meisten seiner Tiere in den neuen Club bringt. Doch in der Warteschlange herrscht ein reges Gedränge und die Tiere können von dort jederzeit vertrieben werden.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Beasty Bar: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Beasty Bar' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
In der Drängelmeile der Beasty Bar tummeln sich allerlei Gestalten. Da wird geschubst und manchmal auch getreten. Erst wenn die Schlange voll ist, haben die Gorillas vor der Tür ein Einsehen und erlauben den ersten beiden Tieren den Einlass. Ziel der Spieler ist es natürlich, möglichst viele ihrer Tiere in die Bar zu bekommen.
Jeder Spieler hat bei Beasty Bar einen eigenen Kartensatz mit zwölf verschiedenen Tieren (Werte 1-12), von denen stets nur vier auf der Hand sind. Reihum werden alle Tiere ausgespielt, danach werden die Karten in der Bar gezählt.
Ein ausgespieltes Tier stellt sich zunächst hinten an der Schlange an (außer der Schlange, die die Wartenden gemäß ihrer Wertigkeiten neu sortiert) und macht dann von seiner Sonderfähigkeit Gebrauch. Sollten sich danach noch Tiere mit Dauerfähigkeiten in der Schlange befinden, werden diese anschließend ebenfalls durchgeführt. Stehen nun 5 Tiere an, dürfen die ersten beiden in die Bar und das Letzte fliegt auf den Ablagestapel ("Das war's!").
Dort landen Tiere aber auch beispielsweise dann, wenn hungrige Krokodile zuschnappen, Papageien laut plärren, eine Horde Affen über die Warteschlange herfällt oder das Stinktier gleich die beiden stärksten Tierarten verjagt. Generell lässt sich ungefähr festhalten: Die stärksten Tiere (Löwe, Nilpferd, Krokodil) drängeln sich einfach nach vorne, die schwächsten (Stinktier, Papagei, bisweilen das Chamäleon, das ein anderes Tier imitiert) verjagen gezielt stärkere.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Beasty Bar' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die teilweise recht originellen Illustrationen passen ausgesprochen gut zum Spielgefühl. Man stelle sich nur einmal eine aufgebrezelte Giraffe vor, die sich mit ihrem langen Hals über den Wartenden vor ihr beugt, ihm auf die Schulter tippt und höflich fragt, ob er sie wohl freundlicherweise vorbei lassen könne, während ihre Handtasche lässig über ihrer in völlig unpassender Höhe befindlichen Schulter baumelt...
Doch Beasty Bar kann nicht nur lustig und kurzweilig sein, sondern auch taktisch -bei zwei Spielern jedenfalls. Dann lässt sich nämlich leicht merken, welche Karten beim Gegenspieler noch übrig sind. Zu viert sinkt der Einfluss dagegen fast auf Null, da drei Konkurrenten die Schlange gehörig durcheinander wirbeln können -und meistens tun sie das auch.
Fazit
Am ausgewogensten ist Beasty Bar zu dritt, Spaß macht das Herumstehen in der Schlange aber eigentlich immer. Die überraschend gute Platzierung bei der Fairplay Messescout Aktion in Essen 2014 war kein Zufall.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).