BluffFoto: Ravensburger Spieleverlag, 2014

Bluff

Bei Bluff würfeln die Spieler und müssen das Ergebnis ihrer Vorgänger überbieten. Fällt ein niedrigeres Ergebnis, müssen sie die Mitspieler durch Lügen in die Irre führen und dürfen sich dabei nicht erwischen lassen.

Bewertung

Durchschnitt: 3.7 von 5 (20 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 6 Personen, besonders gut mit 6 Spielern
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
30 - 40 Minuten
Auszeichnungen:
Spiel des Jahres 1993
Deutscher Spielepreis 1993 (Rang: 4)
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Würfelspiel, Bluffspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2009

Weitere Auflagen

Bluff

Bluff
Jahr: 1993
Land:   DE
Verlag: F.X. Schmid

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Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Bluff' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

In diesem Spiel für Zocker wird jeder Spieler zu Beginn mit einem Würfelbecher und fünf Würfeln ausgestattet. Die Würfel zeigen bei Bluff Ziffern von 1 bis 5 sowie einen Stern, der für jede beliebige Zahl steht. Jede Runde wird gewürfelt und das Ergebnis geheimgehalten. Mr. Startspieler wettet nun auf eine beliebige Zahl bzw. auf die Sternchen und behauptet beispielsweise, dass insgesamt 4 Vierer im Spiel sind. Der Nächste muss nun entweder anzweifeln oder das Gebot in irgendeiner Form erhöhen. Er kann z.B. behaupten: "Da sind bestimmt auch 4 Fünfer drin" oder aber "ich glaube, dass mindestens 6 Zweier im Spiel sind!" Dieses Erhöhen der Gebote geht so lange, bis jemand anzweifelt. Dann wird das Geheimnis der Becher gelüftet und das letzte Gebot wird überprüft.

Der Falsch-Zweifler oder der Hochstapler, kurz: der Verlierer der kleinen Wette, muss die Differenz der gebotenen Würfel zur tatsächlichen Würfelanzahl aus seinem Becher abgeben. Mit dem Rest geht es in die nächste Runde. Wer keine Würfel mehr hat, guckt den Rest des Spiels zu. Sieger ist also, wer als Letzter mindestens noch einen Würfel übrig hat.

Eine optionale Bluff-Regel, die sich in vielen Spielerkreisen durchgesetzt hat, ist das "freiwillige Rauslegen": Wer sich nicht entscheiden kann ob er erhöhen oder zweifeln soll, darf alternativ ein oder mehrere seiner Würfel offenbaren und den Rest erneut verdeckt würfeln. Danach muss er das Gebot erhöhen.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Bluff in Ausgabe 3/93 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Bluff Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ravensburger Spieleverlag, 2014
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