Can't StopFoto: Franjos Spieleverlag, 2017

Can't Stop

Bei Can't Stop steigen die Spieler auf Berge. Nach jedem Würfelwurf müssen sie sich neu entscheiden: Lieber auf Nummer sicher gehen und aufhören? Oder erneut würfeln, weiter aufsteigen – aber vielleicht auch abstürzen.

Bewertung

Durchschnitt: 4.4 von 5 (22 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen, besonders gut mit 3 Spielern
Alter:
ab 7 Jahren
Dauer:
20 - 30 Minuten
Spielfamilie:
Can't Stop
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Würfelspiel, , Jeder gegen jeden
Thema:
Landschaft, Gebirge

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2017

Forumsbeiträge

Weitere Auflagen

Can't Stop!

Can't Stop!
(Foto: Verlag)Jahr: 2007
Land:   DE
Verlag: Ravensburger Spieleverlag

Can't Stop

Can't Stop
Jahr: 1980
Land:   DE
Verlag: Parker Brothers

Can't Stop

Can't Stop
(Foto: Franjos Spieleverlag, 2011)Jahr: 2011
Land:   DE
Verlag: Franjos Spieleverlag

Anleitung herunterladen

Can't Stop: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Can't Stop' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Ziel bei Can't Stop ist es, als erster drei Bergspitzen zu erklimmen. Auf jedem Gipfel kann sich genau ein Spieler in einer Hütte von den Strapazen des Aufstiegs erholen. Die Hütten tragen Hausnummern von 2 bis 12. Diese Werte müssen die Spieler erwürfeln. Der aktive Spieler wirft vier Würfel und bildet Pärchen. Zum Beispiel eines mit 4 und 5 sowie eines mit 2 und 4. Die addierten Würfelaugen der Pärchen sind sozusagen Wegweiser zu den Hütten. In unserem Fall kraxelt der Spieler der 9er- und 6er-Hütte entgegen. Er ist erneut an der Reihe. Er wirft 5 und 5 sowie 4 und 2. Er erklimmt den Gipfel mit der 10-Hütte, außerdem bewegt er sich auf dem Berg mit der 6er-Hütte erneut vorwärts. Sobald ein Spieler auf drei Bergen unterwegs ist, muss er in jedem seiner folgenden Würfe mindestens ein Pärchen bilden, das der Hausnummer auf einem dieser Berge entspricht. Kann er das nicht, stürzen seine Bergsteiger ab. Der nächste Spieler ist an der Reihe. Wer Angst vor Fehlwürfen hat, kann die Runde jederzeit beenden und an den aktuellen Positionen aller drei Bergsteiger Basislager errichten. Von dort kann er in der nächsten Runde den Aufstieg fortsetzen.

Die Spieler befinden sich bei Can't Stop im ständigen Dilemma. Weiterwürfeln, volles Risiko und Richtung Gipfel stürmen? Oder lieber auf Nummer sichergehen und möglichst viele Basislager hochziehen? Spätestens, wenn einem die Mitspieler auf den Fersen sind, hofft man bei jedem Würfelwurf auf die passenden Augen. Schließlich kann in jeder Hütte nur ein Bergsteiger einkehren – und das sollte einer der eigenen Farbe sein.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Can't Stop in Ausgabe 2/84 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Forumsbeiträge

Du hast Can't Stop gespielt? In unserem Forum kannst Du Deine Erfahrungen veröffentlichen.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Can't Stop' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Gute Gesellschaftsspiele sind wie mitreißende Romane. Sie haben einen Autor, der sein Handwerk versteht. Die Nachfrage nach den Werken ist so groß, dass Verlage mehrere Auflagen drucken. „Can’t stop“ von Sid Sackson ist solch ein Spiel. Wäre es ein Buch, stünde es als Drama oder Thriller im Regal.

„Can’t stop“ ist wie ein Thriller: packend von Anfang an und spannend bis zur letzten Minute. Die Spieler zittern bei jedem Würfelwurf und hoffen auf das richtige Ergebnis. Fallen die passenden Augen, erleben sie einen Höhenrausch. Haben sie Pech, stürzen sie ab und müssen von vorne beginnen. Was für ein Drama.

„Can’t stop“ landete bereits 1981 auf der Auswahlliste zum „Spiel des Jahres“. Die Auszeichnung ist der wichtigste Preis der Branche, sozusagen der Oscar für Gesellschaftsspiele.  Seitdem ist „Can’t stop“ nicht zu stoppen. Es kam bei der Deutschen Brettspielmeisterschaft zum Einsatz, Ravensburger lizenzierte es und Computerexperten programmierten eine Online-Version für die Seite brettspielwelt.de. Jetzt ist bei dem Kleinverlag Franjos eine neue Auflage erschienen.

Die Regeln haben sich im Vergleich zu den vorherigen Auflagen nicht geändert. Wozu auch? Sie sind perfekt und schnell erlernt. Neu ist die Optik. Auf der Ravensburger-Packung prangte ein überdimensionales Stoppschild. Auf der Franjos-Schachtel hängen Bergsteiger an Seilen und Spitzhacken, eine Referenz an das Thema des Spiels.

Fazit
„Can’t stop“ ist eines der besten Würfelspiele, die es gibt. Wer Spiele mit einer Mischung aus Strategie und Glück mag, sollte zugreifen.

Can't Stop Bild 1 Das Foto zeigt die Schachtel der Auflage aus dem Jahr 2017. (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Franjos Spieleverlag, 2017
Can't Stop Bild 1Can't Stop Bild 2Can't Stop Bild 3Can't Stop Bild 4Can't Stop Bild 5Can't Stop Bild 6

Partner:
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