CappuccinoFoto: Ludoversum

Cappuccino

Abwechselnd hüpfen die Spieler mit einem ihrer Cappuccino-Becherstapel auf einen benachbarten Stapel, der kleiner sein muss. Wenn nicht mehr gehüpft werden kann, stecken alle ihre Stapel aufeinander. Der höchste gewinnt.

Bewertung

Durchschnitt: 4 von 5 (6 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen, besonders gut mit 2 Spielern
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
10 - 20 Minuten

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Eroberungsspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt, Gesellschaft, Ernährung, Getränke

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2013

Anleitung herunterladen

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Video-Anleitung

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Cappuccino' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

64 hartgummiartige Kunststoff-Becher in Schnapsglas-Größe und in den geschmackvollen Farben Kaffee schwarz, Latte macchiato, Espresso lungo und Cappuccino sind alles, was es an Spielmaterial braucht - und gleichzeitig auch alles, was in die gut gefüllte Schachtel hinein passt. Damit lässt sich prima hochstapeln - wir sagen deshalb schon mal "prost".

Die jeweils 16 Becher pro Spieler werden gut gemischt auf den Kopf gestellt. Dieser ist nämlich nicht rund, sondern sechseckig, sodass ein buntes Kaffee-Feld entsteht. Abwechselnd hüpfen die Spieler mit einem ihrer Becher(stapel) auf einen direkt benachbarten Becher(stapel), der allerdings kleiner sein muss. Sobald nicht mehr gehüpft werden kann, steckt jeder "seine" Türmchen aufeinander und der höchste gewinnt. Fortgeschrittene Spieler bauen auch das Spielfeld schon abwechselnd nach festen Regeln auf.

Abstraktes Bauen von Türmchen ist wahrlich keine neue Idee. Als Klassiker sei beispielsweise das Spiel der Türme erwähnt, aber auch die Spieler der Gipf-Reihe verstanden es, das Thema immer wieder neu zu variieren. Wirklich neu ist daher nur die Realisation, die Aufmachung im Kaffeehaus-Einrichtungsstil. Und die hat es in sich, wie bereits ein flüchtiger Blick auf die Fotos vermitteln sollte. In Realität sind die Becher allerdings noch einen Tick knuffiger und lassen sich auch leicht biegen. Und zwar ohne dabei diesen bestialischen Gestank zu verbreiten, der bei vielen Billig-Produkten aus Ostasien üblich geworden ist. Lediglich die untypische, etwas zu enge Verpackung mit ihrem unpraktischen Klappverschluss und dem entfernt an Starbucks erinnernden, aber definitiv Papp-Becher vor Schmutzwasser-braunem Hintergrund zeigendem Cover trüben den Genuss.

Fazit

Kaffee-Genießer aufgepasst: Gönnt euch einmal etwas Besonderes! Stellt doch bei gemeinsamem Cafe latte und Kuchen (z.B. Sacher- oder Wiener Kaffeehaustorte) einfach mal ein Cappuccino mit auf den Tisch und lasst euch vom Charme dieser französischen Kreation verzaubern!

Cappuccino Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Verlag
Cappuccino Bild 1Cappuccino Bild 2Cappuccino Bild 3Cappuccino Bild 4

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