Der Name der RoseFoto: Ludoversum

Der Name der Rose

Bei Der Name der Rose geht es darum, dass die Spieler herausfinden, welche der teilnehmenden Mönche jeweils vom Mitspieler gespielt sein könnten.

Bewertung

Durchschnitt: 2.8 von 5 (5 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 5 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
60 - 90 Minuten

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Schlussfolgerungsspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Gesellschaft, Religion und Mythologie

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2008

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Der Name der Rose' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Der Name der Rose

Bei Der Name der Rose geht es darum, herauszufinden, welche der teilnehmenden Mönche jeweils vom Mitspieler gespielt sein könnten. Dies offenbart sich in insgesamt 7 Spielrunden, die jeweils einen "Tag" dauern. Auf einer Sonnenuhr wird dieser Tag anhand eines Zählsteines heruntergezählt und zwar immer, wenn ein Mönch eine Aktion unternimmt und dafür Zeit benötigt hat.

Während der Spielrunden können die Spieler die Mönche mittels Aktionskarten im Kloster bewegen und sie so zu mehr oder weniger verdächtigen Taten bringen. Diese werden auf der "Verdachtsleiste" vermerkt und ändern sich mit jedem Spielzug. Dadurch ist es nicht einfach, einen wirklich verdächtigen Mönch zu erkennen.

Erschwerend kommt hinzu, dass Bruder William und sein Gehilfe Adson immer wieder Einfluss auf das Geschehen nehmen, sowie jeder Tag von einem speziellen Ereignis beeinflusst ist.

Wenn ein Tag endet, lichtet sich das Dunkel ein wenig: Genauere Anhaltspunkte und die Verdachtspunkte eines jeden Mönchs werden nun auf der Indizienleiste angezeigt. Jeder Spieler offenbart einen von ihm nicht gespielten Mönch, so dass in der nächsten Runde weitere gezielte Verdachtsschlüsse gezogen werden können.

Sieger ist der Spieler, dessen Mönch bei Spielende am wenigsten verdächtig ist und somit auf der Indizienleiste am weitesten hinten steht.

Das schön gestaltete Spiel eignet sich für 2-5 Mitspiel - Mönche und dauert laut Hersteller ca 75 Minuten. Besonders gut fanden wir, dass die Geheimhaltung bis zum Schluss andauert und nicht wie bei anderen Detektivspielen das Spiel mit Auffinden des Täters endet. Das verführt dazu, bei konkretem Verdacht wie ein "Gegenspieler" aufzutreten und Intrigen gegen einen Mitspieler zu inszenieren.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Der Name der Rose in Ausgabe 6/08 rezensiert und umgerechnet mit 3 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
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