Kleine Fische
Die Spieler versuchen in Kleine Fische die größten Fische zu Angeln. Sie können solange Fischkarten aufdecken wie sie wollen und behalten, erscheint jedoch deselbe Fischtyp noch einmal, haben sie alle verloren.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Kleine Fische' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Einer geht noch, beißt noch an. Angelrute raus, jetzt wird gefischt. In Kleine Fische geht es darum, möglichst viele verschiedene und große Fische zu angeln. Wer zuerst 77 oder mehr Punkte erreicht, gewinnt das Spiel.
Das Spielmaterial besteht aus 60 Fischkarten (zehn verschiedene Fische mit Muschelwerten von 1 bis 4), sechs Krakenkarten und einem Krakenwürfel mit den Werten -1 bis 3.
Die 66 Fisch- und Krakenkarten werden gemischt und als verdeckter Aufnahmestapel in die Mitte gelegt. Wer an der Reihe ist, deckt eine Karte auf und legt sie offen rechts neben den Stapel. Ab jetzt hat der Spieler die Auswahlmöglichkeiten Aufhören oder Weiterspielen. Wenn er seinen Zug freiwillig beendet, darf er die aufgedeckte Karte nehmen und verdeckt vor sich ablegen. Entscheidet er sich fürs Weiterspielen, darf er die nächste Karte aufdecken. Handelt es sich bei dieser um einen Fisch einer anderen Art, wird diese Karte an die rechte Seite der bereits aufgedeckten Fischkarte gelegt, und der Spieler muss wieder aufs Neue zwischen Aufhören und Weiterspielen wählen. Wer sich fürs Aufhören entscheidet, darf beide Karten nehmen. Wird aber ein Fisch der gleichen Art aufgedeckt, befreit dieser Fisch den ersten derselben Art und alle ausliegenden Fische dazwischen. Diese Karten sind also verloren.
Wird eine Krakenkarte aufgedeckt, endet der Spielzug sofort und alle aufgedeckten Karten sind futsch. Allerdings darf der Spieler nun bei einem Mitspieler räubern. Dazu sagt er die Anzahl der zu raubenden Fischkarten an und würfelt mit dem Krakenwürfel. Ist das Würfelergebnis gleich oder höher seiner Forderung, darf er die angesagte Kartenanzahl verdeckt aus dem Beutevorrat des Mitspielers ziehen. Ist das Würfelergebnis niedriger, bekommt der Spieler nichts. Und beim Würfeln von -1 muss er sogar eine eigene Karte abgeben.
Wer zuerst 77 Punkte oder mehr erreicht hat, gewinnt die Angelpartie Kleine Fische.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Kleine Fische' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Kleine Fische lässt sich am besten mit einem Wort beschreiben: Fun. Das Spiel ist einfach, die Regeln sehr gut erklärt, und die Fische auf den Karten sind lustig und kindgerecht illustriert. Vor allem im Familienkreis stellt sich schnell Spielspaß ein, und auch in lockeren Spielerrunden sorgt Kleine Fische für gute Stimmung. Wenn man sich mal wieder verzockt oder durch den Kraken die besten Karten verloren hat, ist allgemeines Gelächter vorprogrammiert.
Kleine Fische eignet sich für zwei bis vier Spieler gleichermaßen. Außerdem ist keine langwierige Aufbauarbeit notwendig, einfach die Karten aus der Box holen, durchmischen, und dann gleich loslegen. Durch die kurze Spieldauer von ca. 15 – 20 Minuten lädt Kleine Fische auch immer wieder zu weiteren Partien im Familienkreis ein. Und durch das kleine, handliche Format kann das Spiel auch leicht überall mit hingenommen werden, wie beispielsweise in den Urlaub
Fazit
Kleine Fische ist ein lustiges Kinderspiel, an dem auch jung gebliebene Erwachsene ihren Spaß haben können.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).