Mit Felix um die Welt
Kuschelhase Felix hat schon fast die ganze Welt gesehen. Die Spieler machen sich bei Mit Felix um die Welt auf, die Stationen seiner Reisen zu besuchen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Mit Felix um die Welt' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Kuschelhase Felix hat schon fast die ganze Welt gesehen. Die Spieler machen sich auf, die Stationen seiner Reisen zu besuchen.
Exakt 36 miteinander verbundene Stationen sind bei Mit Felix um die Welt über die Weltkarte verteilt. Drei nummerierte Bildkarten geben die Ziele vor, die die Spieler besuchen sollen. Wer dort zuerst ankommt, erhält die Karte. Und wer drei Karten gesammelt hat, braucht nur noch in Felix’ Heimat zurückzureisen um zu gewinnen.
Die Fortbewegung erfolgt bei Mit Felix um die Welt mit fünf Würfeln, die bis zu drei Mal geworfen werden dürfen. Die erzielten Ergebnisse dürfen dann verwendet werden – müssen es aber nicht. Autos ermöglichen die Nutzung von Landwegen, Schiffe transportieren übers Meer. Flugzeuge werden benötigt, um Flughafen-Felder zu betreten und auf andere Flughäfen zu versetzen. Wer es schafft, fünf Mal Felix zu würfeln, darf seine Figur auf ein beliebiges rotes Landfeld versetzen. Und mit einer Rakete darf auf eine Abschussrampe gezogen werden - danach endet der Zug und mit fünf Würfeln muss erneut eine Rakete erzielt werden um auf ein beliebiges Raketen-Feld zu ziehen. Klappt dies nicht, versetzt der rechte Nachbar die Figur auf ein beliebiges Feld der Weltkarte.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Mit Felix um die Welt' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Die Weltkarte ist übersichtlich aufgeteilt und mit sehr unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten gespickt. 36 Bildmotive, die die Vielfalt der Welt zeigen, werden mit kurzen Zusatzinformationen in der Anleitung auf sieben Seiten präsentiert. Dies ist ein angemessener Umfang, um ein wenig Interesse der Kinder zu wecken, diese gleichzeitig jedoch nicht zu langweilen.
Auch der Spielablauf ist gar nicht so simpel, wie er sich zunächst anhört. Wie bei Kniffel muss nach jedem Wurf entschieden werden, welche Würfel bleiben sollen, und welche erneut geworfen werden. Lohnt es sich, auf einen Kniffel fünf Felixe zu spekulieren? Soll das Risiko eines Raketenflugs eingegangen werden? Und zu welchem der drei aktuell ausliegenden Ziele soll überhaupt gezogen werden? Wo stehen die Chancen gut als Erster anzukommen, und wo haben sich die Mitspieler bereits auf den Weg gemacht?
Es empfiehlt sich, anfangs nicht mit mehr als drei Kindern zu spielen, damit diese zunächst die optimale Zielauswahl erlernen, und sich noch nicht mit akuten Konkurrenz- und Frustsituationen auseinandersetzen müssen.
Fazit
Mit Felix macht das Reisen um die Welt Spaß. Wo frühere Generationen sich mit den eher trockenen Vertretern des Weltreise-Genres beschäftigen mussten, weckt Felix echte Reiselust. Das Würfelelement birgt genug Entscheidungsfreiheit, um dieses Spiel dauerhaft interessant zu machen und auch Eltern nicht abschreckt. Kauftipp für junge Familien!
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