Pescado
Bei Pescado sammeln die Spieler farbige Fischplättchen. Dazu werfen sie Farbwürfel und versuchen mit zwei Würfen möglichst viele Farbkombinationen, die auf den Fischplättchen abgebildet sind zu erwürfeln.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Pescado: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Pescado' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Pescado leitet sich ab von Pesces=Fische, denn genau diese müssen erwürfelt werden. Die Plättchen zeigen stets drei Fische, es gibt sie in sechs verschiedenen Farben. Plättchen mit drei gleichfarbigen Fischlein sind besonders wertvoll, mit drei verschiedenen dagegen weniger.
Sechs Plättchen liegen bei Pescado aus und wollen von den Spielern eingesammelt werden. Dazu stehen dem aktiven Spieler fünf Farbwürfel zur Verfügung, mit denen er die erforderlichen Kombinationen zu erreichen versucht. Jeder Würfel kann dabei mehrfach verwendet werden -wichtig ist nur, dass die Fischfarben eines Plättchens überhaupt vorliegen. Was beim ersten Versuch noch nicht geklappt hat, darf noch ein zweites Mal versucht werden. Wer nun auf zwei oder vier Plättchen freiwillig verzichtet, erhält einen beziehungsweise zwei zusätzliche Würfel.
Neben den erwähnten Plättchen in der Tischmitte können aber auch diejenigen erwürfelt werden, die der vorherige Spieler gerade eingesammelt hat. Auf diese Weise kann ein Fischplättchen also mehrfach herumgereicht werden. Erst wenn die Auslage nicht mehr ergänzt werden kann, endet die Partie. Je nach Anzahl verschiedener Farben sind die Plättchen einen, zwei oder drei Punkte wert.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Pescado in Ausgabe 4/13 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Pescado' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Von wegen einsacken: Auch mit Hilfe der Zusatzwürfel gelingt es meist nur, ganze zwei Plättchen einzusacken. Während die einfarbigen Teile sichere Punkte sind (die aber nur selten geschafft werden), müssen dreifarbige in etwa der Hälfte aller Fälle weitergereicht werden. Inflationär wird das Geschiebe jedoch nicht, denn dazu passen insgesamt einfach nur wenig Kombinationen. Zudem sammeln sich die einfarbigen Plättchen langsam an und schränken die taktischen Möglichkeiten immer mehr ein. Dank der dicken Pappe und der schönen Würfel bleibt ein wohliges, ganz unfischiges Gefühl zurück.
Fazit
Viel Pappe und sieben Würfel -das ist untypisch für Steffen Spiele. Ebenso untypisch ist der geringe Taktikanteil, denn Pescado lässt sich am ehesten noch mit Heckmeck am Bratwurmeck vergleichen. Das Design ist zwar weniger kindlich, der Spielspaß aber vergleichbar hoch.
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