Qwirkle: Erweiterung 1Foto: Schmidt Spiele, 2014

Qwirkle: Erweiterung 1

Qwirkle: Erweiterung 1, die erste Erweiterung zum Spiel des Jahres von 2011 beinhaltet neben einer praktischen Zählleiste vier Spielfeld-Tableaus. Sie lassen sich zu mehren verschiedenen Varianten zusammenlegen.

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (7 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 6 Jahren
Dauer:
45 - 45 Minuten
Grundspiel:
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Legespiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2013

Anleitung herunterladen

Qwirkle: Erweiterung 1: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Qwirkle: Erweiterung 1' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Qwirkle: Erweiterung 1 ist eine Qwirkle-Erweiterung, die nur mit dem Original gespielt werden kann, dem Spiel des Jahres von 2011. Sie beinhaltet neben einer praktischen Zählleiste vier Spielfeld-Tableaus, die sich zu verschiedenen Varianten zusammenlegen lassen. Das Grundprinzip bleibt unverändert. Nach wie vor verlängern die Spieler mit ihren Steinen Reihen und erhalten dafür Siegpunkte. Je länger die verlängerte Reihe, desto mehr Siegpunkte erhalten sie. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel. Nun zu den neuen Varianten:

Die erste Variante heißt Qwirkle Select. So nennt sich ein Spielplan, auf dem ein Dutzend Sternscheiben platziert werden. Diese Sterne werden durch Überbauen gesammelt und können zu Beginn eines Zuges eingesetzt werden, um einen beliebigen Stein vom Plan zu entfernen und der eigenen Reserve hinzuzufügen.

Mit den Rückseiten der Pläne entsteht „Qwirkle Connect“, bei dem zwei Dutzend normale Spielsteine bereits zu Beginn ausliegen. Auf vier Dutzend weiteren Feldern (zumeist direkt neben den Startsteinen) gibt es beim Überbauen ein bis zwei Bonuspunkte. Natürlich lassen sich die zwei Varianten Select und Connect auch beliebig kombinieren. Egal für welches Szenario man sich entscheidet, eine Gemeinsamkeit gibt es bei Qwirkle: Erweiterung 1 immer: Der 16 mal 16 Felder große Spielplan begrenzt die Ausbreitungsmöglichkeiten der Steine.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Qwirkle: Erweiterung 1' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Mit diesen Plänen verabschiedet sich Qwirkle vom flexiblen Ich-lege-meine-Steine-bis-zum-Rand-des-Tisches und wirkt jetzt wie ein „richtiges“ Brettspiel. Etwas vertrauter durch die klaren Grenzen und die an Scrabble erinnernden Bonusfelder, aber auch nicht unbedingt taktischer. Denn die Bonusfelder werden nur gerne mitgenommen, wenn die nachgezogenen Steine zufällig dazu passen. Häufig genug lohnen sich normale Kombinationen mehr.

Fazit
Wer Qwirkle sein Eigen nennt, sollte sich diese Erweiterung zulegen. Sie sorgt für willkommene Abwechslung und kommt auch bei denjenigen gut an, die Qwirkle bislang eher skeptisch gegenüber standen.

Qwirkle: Erweiterung 1 Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Schmidt Spiele, 2014
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